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Kekse,  Rezepte

Vanille Cookies

Diese Vanille Cookies sind einfach köstlich. Mit einer Royal Icing Glasur schmecken sie herrlich frisch und eignen sich perfekt zur Verzierung nach Wunsch und Anlass. Tobe Dich dekorativ aus und beglücke Deine Liebsten mit Deinen Kreationen.  



Intro

Schwierigkeitsgrad: Leicht    |     Menge: 40 Cookies

Als Ausstechform habe ich eine simple runde Form gewählt, natürlich ist Dir überlassen, welche Kunstwerke Du kreierst. Wenn Du keine Ausstechform hast, kannst Du genauso gut eine Papierschablone Deiner Wahl ausdrucken, ausschneiden und auf den Teig legen. Dafür brauchst Du ein sauberes feines Cutter Messer.

Tipp: Um die perfekte Konsistenz zu erreichen, habe ich meinen Cookie Teig vor dem Backen mindestens eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Bring daher am besten etwas Zeit mit.


Deine Arbeitsschritte:

  • 1 | Cookie Teig
  • 2 | Royal Icing Glasur

Zutaten

1 | Cookie Teig

– 250 g Butter (zimmerwarm und weich, nicht hart und nicht flüssig)
– 300 g Zucker
– 2 Eier
– 2 TL Vanilleextrakt
– 500g Mehl
– 1/2 TL Backpulver
– 1/4 TL Salz


2 | Royal Icing Glasur

– 500 g Puderzucker (gesiebt)
– 20 g Eiweißpulver bzw. 90 g Eiweiß frisch (ca. 3 Eier)
– 3-4 EL Wasser (je nach Konsistenz)

optional: Lebensmittelfarbe (Gel oder Paste, nicht flüssig)




Zubereitung

1 | Cookie Teig:
Siebe Mehl, Backpulver und Salz in eine Schüssel, rühre mit einem Schneebesen gut durch und stelle die Schüssel zunächst beiseite. Gib die zimmerwarme Butter mit dem Zucker in einen Standmixer – oder wahlweise in eine Schüssel, sofern Du einen Handmixer verwendest – mixe nun 5. min cremig und füge dann die Eier nach und nach hinzu, d.h. mixe jedes Ei 30 Sekunden gut hinein, bevor Du das nächste hinzufügst. Schabe zwischendurch immer wieder die Masse von den Rändern Deiner Schüssel in die Mitte. Nun füge Vanilleextrakt oder -paste hinzu (ich bin kein Freund von Vanillezucker aus der Packung, aber falls Du nichts anderes zur Hand hast, geht auch das – hier dann die volle Packung). Nun ist es an der Zeit, die trockenen Zutaten (Mehl, Backpulver, Salz) hinzuzugeben, am besten in zwei Phasen, damit sich alles gut vermischt. Ab hier ist es notwendig, den Teig mit den Händen zu kneten, bis er nicht mehr an den Fingern klebt – ergänze etwas Mehl, falls er zu klebrig ist. Teile den Teig in 4 Klumpen auf, so ist er bei der Verarbeitung später handlicher. Wickle alle Klumpen in Frischhaltefolie ein und packe sie in den Kühlschrank. Mindestens 1 Std. sollten sie ruhen, wenn sie über Nacht kühlen, ist es auch nicht schädlich – ganz im Gegenteil. Die Kühlung hilft dem Teig, sich zu festigen, damit Deine Cookies nicht beim Kneten bröckeln oder beim Backen brechen und bröseln.



Nachdem Dein Teig im Kühlschrank geruht hat und sich dadurch etwas festigen konnte, kannst Du ihn auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsplatte ausrollen. Verwende dazu ein Nudelholz oder einen Fondantroller. Dein Teig wird besonders eben, wenn Du ihn immer wieder im 90° Winkel drehst während des Ausrollens, so verhinderst Du dicke Ränder. Verwende Ausstechformen Deiner Wahl. Bestäube die Ränder Deiner Formen, dass diese nicht zu sehr am Teig haften bleiben und trenne sie vorsichtig heraus.

Tipp: Platziere Deine ausgestochenen Kekse auf einer mit Backpapier ausgelegten Platte und stelle diese für mind. 15 min. in den Kühlschrank. Diese Kühlung vor dem Backen hilft den Cookies, sich im Backofen nicht zu sehr auszudehnen. Dadurch bleiben sie eben in Form und Kontur.

Schiebe das Backblech in den auf 170°C vorgeheizten Backofen und backe bei Ober-/Unterhitze 10-12 Minuten, solange bis die Ränder beginnen leicht goldbraun zu werden. Prüfe schon bei 8 Minuten, denn die Backzeit ist stark davon abhängig, wie dick Du Deine Cookies ausgerollt hast. Meine sind 3-5mm hoch. Zu braun und hart sollten sie nicht werden.



2 | Royal Icing Glasur:
Es gibt verschiedene Arten, eine Royal Icing Glasur herzustellen. Entweder Du rührst diese Glasur frisch mit Eiweiß an oder verwendest Eiweißpulver oder aber – ganz simpel – bedienst Dich an fertiger Royal Icing Mischung aus Märkten, die eine große Auswahl an Backbedarf führen. Wenn Du Eiweiß verwendest, gehst Du folgendermaßen vor:
Gib Puderzucker (gesiebt) in eine Schüssel. Trenne 2-3 Eier und halte das Eiweiß in einer Schale bereit. Das Eigelb benötigen wir hier nicht, Du könntest es anderweitig verarbeiten, z.B. leckere Lemon Curd (Zitronencreme) herstellen. Nun füge nach und nach mithilfe eines Esslöffels (oder Teelöffels, wenn Du unsicher bist) das Eiweiß hinzu und verwende einen Mixer, um eine cremige Masse zu erreichen. Diese sollte so steif sein, dass sie Dir nicht vom Löffel fällt. Denn das Hinzugeben von Farbe könnte die Creme noch verflüssigen, verwende also nicht zu schnell Wasser, um die Masse zu verdünnen. Abhängig davon, was Du mit Deinem Royal Icing vorhast, sollte die Konsistenz variieren. 



Um verzierende Blumen zu formen, benötigst Du eine sehr steife Royal Icing Konstistenz. Hierfür benötigst Du einen Spritztüllaufsatz in Tröpfchenform, eine Blumennagel mit Backpapier, ggf. Dekorperlen und eine Pinzette. Zum Befüllen der ersten Glasurschicht, die sich auf dem Cookie gleichmäßig verteilen soll, benötigst Du eine etwas verdünntere Royal Icing Konsistenz. Nachdem Auftragen der Glasur, kannst Du die Masse vorsichtig mithilfe eines Zahnstochers glatt streichen und bis an die Ränder verteilen.

Tipp: Wenn Deine Glasur zu flüssig ist, kannst Du sie mit Puderzucker andicken. Wenn sie zu steif ist mit wenigen Tropfen Wasser wieder aufweichen.



Die erste Glasur sollte mind. 1 Std. – besser aber 4-6 Stunden – bei Zimmertemperatur komplett aushärten, bevor Du überlagerte Decors aufträgst, denn sonst vermischen sich diese miteinander.


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