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Torten

Wassermelonen-Torte

Die Wassermelonen-Torte sieht täuschend echt aus – von Außen wie von Innen. Erlebe, wie diese Torte Schritt für Schritt Gestalt annimmt. Vielleicht hast Du ja Lust, Deine Gäste mit dieser Kreation zu überraschen.



1 | Teig zubereiten
Bei der Teigzubereitung eignet sich jeder Tortenteig, der Dir schmeckt. Zum Beispiel klassischer Vanilleteig. Ich färbe meinen Teig mit hochkonzentrierter Lebensmittelfarbe ein und hebe die Schokochips nur ganz vorsichtig unter. Diese werden mitgebacken, damit sie später beim Anschnitt die Kerne in der Wassermelone darstellen. Verwende nicht zu viele. Schokolade ist sehr intensiv und überlagert andere Geschmäcker.



Einen Teil des Teiges backe ich in einer 20cm Tortenform und den übrigen Teil in einer 3D Kugelform mit demselben Durchmesser.



2 | Torte schichten
Beim Schichten der Torte trimme ich die Böden mit einem Tortenschneider. Meine Wassermelonentorte besteht aus drei Böden und einer Kuppel. Zwischen den Böden verwende ich gerne Cranberry-Buttercreme. Du kannst sie ebenso mit Himbeer-Buttercreme bestreichen. Das Rezept hierzu findest Du in meinem Blog. Mit dem Einsatz von Buttercreme in den Zwischenlagen stellst Du sicher, dass die Torte nicht zu trocken wird, sondern jeder Bissen ausgewogen saftig schmeckt. Die rosane Farbe des Teigs und der Buttercreme zusammen werden beim Anschnitt einen tollen Hingucker bieten. Sie sollten farblich ungefähr gleich sein. Auf jede Buttercremeschicht verteile ich erneut ein paar Schokochips.



Mit einem Tortenmesser schneide ich die äußere Kruste runter. Ich bestriche die Torte einmal vollständig mit einer dünnen Schicht weißer Vanille-Buttercreme, um sie darauf vorzubereiten, mit Fondant bedeckt zu werden. Der Fondant klebt an der Buttercreme, ohne Buttercreme hätte er keinerlei Haftung an der trockenen Tortenoberfläche.




3 | Torte mit Fondant einhüllen
Nachdem ich die weiße Fondantdecke ausgerollt und über die Torte gelegt habe, bearbeite ich die Seiten mit einem Fondantglätter und schneide den Rand mit einem scharfen Messer unten sauber ab.




4 | Torte bemalen
Ab diesem Zeitpunkt verhält sich die Torte wie eine Leinwand für Dich, auf der Du versuchst, möglichst originalgetreu eine Wassermelone darzustellen. Nur dass Deine Leinwand ein 3D-Objekt ist und später auch essbar sein wird, zwar nicht ganz wie eine Wassermelone schmeckt, aber dafür wie eine köstliche Torte. Ich verdünne die Lebensmittelfarbe mit etwas reinem Alkohol, da Wasser und Fondant zu einer klebrigen Masse würden. Um ein wenig Tiefe zu gelangen, verwende ich verschiedene Grüntöne und reichere diese auch mit etwas Gelb an. Ich beginne damit, die gesamte Torte einmal mit einem breiten Patisserie-Pinsel zu bestreichen und anschließend kleine gezielte dunklere Tupfer zu setzen. Von innen wird der Fondant weiß sichtbar sein auf der dünnen Buttercremeschicht, die zuvor aufgetragen wurde, was sehr schön ist, weil es im Torten-Anschnitt aussieht, als sei da die weiße Rinde der Melone.




Nach und nach ziehe ich Streifen, wenn diese runterrinnen, ist es nicht schlimm. Die Streifen können mit derselben Tupftechnik weiter eingearbeitet werden. Diesen Vorgang wiederhole ich mit unterschiedlichen Grüntönen, Ansätzen von Gelb und sogar Rot, um der Melone eine realistische Tiefe zu verleihen. Wenn Du Lust hast, könntest Du aus braunem und cremfarbenen Fondant noch wie ich es hier versucht habe, die abgeknipste Spitze aus den erntereifen Seitentrieben der Wassermelone andeuten.




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